Aufgrund von Erzählungen, dass es einen unterirdischen Gang von der Burg zur nahegelegenen Kirche geben müsse, wurden Untersuchungen angestellt und dabei 1975 der alte Gewölbekeller wiederentdeckt. In mühevoller Handarbeit gelang es den mit Sand gefüllten Keller freizuräumen und ihn wieder in der alten Art herzurichten.


Als nach 1700 die alte Wilhelmsburg, wie der Stich von Merian sie zeigt, baufällig geworden war, wurde sie zur Zeit des Amtmannes Moritz Buschmann abgerissen und aus ihren großen Backsteinen im Klosterformat das Amtshaus neu gebaut. Beim Abbruch des alten Schlosses blieb der große Gewölbekeller, er ist 12 m lang und 5 m breit, voll erhalten. In der Decke befinden sich noch vier eiserne Haken zur Aufnahme von langen Holzstangen an denen Würste, Schinken und Speck hingen.